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CASTROL Rallye 2007

Am ersten Renntag vorne dabei.

Der 21 jährige Michael Kogler kommt mit seinem Sebring Mitsubishi immer besser in Fahrt.
08_castrol_01Nachdem die Castrol Rallye im Raum Judenburg am Freitag bei starken Regen für schwierige Rennverhältnisse sorgte, fühlte sich der junge Melker in seinem Mitsubishi Evo IX pudelwohl.
Auf der zweiten Sonderprüfung rund um die ehemalige Formel 1 Rennstrecke konnte er sogar seinem Vorbild und Gewinner dieser Rallye, Raimund Baumschlager, 3 Sekunden abnehmen und markierte die 5. Beste Gesamtzeit (80 Starter) .

Am Samstag folgte dann Sonnenschein bei den weiteren 9 Sonderprüfungen, nicht jedoch für den angehenden Fahrschullehrer. Seinem „Mitsu“ behagte das traumhafte Wetter hingegen nicht so besonders und ein „Hustenanfall“ des Motors verhinderte weitere Topzeiten. Das Elektronikproblem hatte man aber
2 Sonderprüfungen vor Schluss im Griff und so konnte Michael noch den 10 Gesamtrang einfahren.

Dies bedeutete Rang 6. in der österreichischen Punktewertung, (Fahrer mit ausländischen Fahrerlizenzen sind nicht punkteberechtigt) und somit kann man beruhigt in die Rallyesommerpause gehen.

Diese Pause möchte Michael nützen um an seinem Rennspeed zu feilen.  Laut eigenen Aussagen fühlt er sich zwar bei Regen schon extrem wohl , aber auf trockenen Highspeed Passagen fehlt ihm noch das nötige Vertrauen.  Daher nahm er auch eine Einladung von Volkswagen Motorsport Deutschland dankend an, diverse Rundstreckentestläufe für das Werk während der Rallyepause durchzuführen.

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Defektteufel verhindertes Top Ten Ergebnis für den Sebring Piloten Michael Kogler.

Der 21 jährige Michael Kogler aus Melk ging mit sehr viel Zuversicht bei der Bosch Rallye im Raum Pinggau an den Start. Liegt er doch nach 2 Rallyes in seinem ersten Mitsubishi Jahr gleich unter den besten 5 der öst. Staatsmeisterschaft.

2008_bosch_01Doch bei dieser sehr schnellen Streckenführung rund um Pinggau konnte der Jungspund nicht das Tempo der Spitzenfahrer wie Baumschlager oder Rosenberger halten und bemerkte bereits ab der ersten Sonderprüfung das dieses Lernjahr noch kein „Herrnjahr“ für ihn wird.
Dann brach auch noch auf der zweiten Sonderprüfung das Getriebe und so musste sich Michael mit nur 2 Gängen über die restlichen 3 Sonderprüfungen schleppen.

Ein enttäuschender 26. Gesamtrang am Abend des ersten Rallyetages stimmte den Sebring Fahrer nicht sehr fröhlich.

Die eifrigen Techniker rund um Teamchef Eddy Schlager konnten jedoch das Getriebe in nur 28 Minuten austauschen. So startete Kogler mit einem voll einsatzfähigen Mitsubishi Evo IX die Aufholjagd am zweiten Tag. Mit viel Wut im Bauch fuhr der Melker dann einige Top Ten Zeiten, wobei ihm durch Übermotivation auch einige Dreher „passierten“.

Ein beachtlicher 12. Gesamtrang war der Lohn der Mühe und somit konnte der 5. Gesamtrang in der Meisterschaft gehalten werden.

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Michael Kogler ist NÖN Sportler des Jahres 2007

Michael Kogler kann Auszeichnung erst verspätet in Empfang nehmen.

08_02Das junge Motorsporttalent Michael Kogler erfuhr von seiner neuerlichen Auszeichnung telefonisch in Griechenland.
Nachdem der 21 jährige Rallyepilot bereits 2006 diese Sportlerwahl gewonnen hatte, rechnete er bei der neuerlichen Wahl für das Sportjahr 2007 nicht damit.
So überrasche ihn der Anruf eines NÖN Mitarbeiters, welcher ihm mitteilte, dass er diese Wahl neuerlich gewonnen hatte und zur Übergabe dieser Auszeichnung in den Landtagssitzungssaal in St. Pölten am 29. Februar geladen wurde.

Michael Kogler verweilt jedoch derzeit in Griechenland, da er gemeinsam mit seinem Vater Motorsportverhandlungen in Athen führt und konnte somit dieser Einladung nicht folgen.

Der junge Niederösterreicher möchte noch in diesem Jahre an einem internationalen Lauf in Griechenland teilnehmen. Es bleibt jedoch noch ein kleines Geheimnis, welche Rallye es sein wird.

Ganz besonders freut ihn, dass Motorsport eine doch nicht ganz unerhebliche Rolle im niederösterreichischen Sportgeschehen darstellt und sich doch einige Medien dafür interessieren und darüber berichten.

Michael Kogler freut sich jedoch darauf, seinen Preis mit Verspätung in Empfang nehmen zu dürfen.

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Michael Kogler bestätigt auch im neuem Rennteam seine Leistung.

Für das junge Motorsporttalent Michael Kogler brachte der Jahreswechsel viele Neuerungen, nämlich ein neues Team und ein neues Fahrzeug.

08_jaenner_01Nachdem der Melker seine Lehrzeit auf einem VW Golf Diesel sehr erfolgreich abgeschlossen hatte, unterzeichnete er zum Jahreswechsel beim Mitsubishi-Team SCHLAGER. Bereits bei der internationalen Jänner Rallye im Raum Freistadt startete Kogler für das Sebring Team Austria.

Premiere auf Schnee und Eis in einem Allradauto, und das bei einem Europameisterschaftslauf, bei dem 140 Fahrer genannt hatten.

Da war dem Sprössling von VW Motorsport Einsatzleiter Gottfried Kogler auf der Startrampe schon sehr mulmig, umgeben von Stars wie Jani Paasonen und Stig Blomqvist aus Schweden oder den starken Tschechen Pech und Valousek.

Doch ab Sonderprüfung 3, im tief verschneiten Mühlviertel, hatte Michael Kogler den Dark Dog Mitsubishi Evo IX im Griff und war bereits am Ende des ersten Tages im Vorderfeld zu finden.
Bei dieser wohl längsten Rallye Österreichs (812 Gesamtkilometer) zeigte Michael Kogler seine große Stärke: Beständigkeit und Fehlerfreies Fahren.

Ohne dem neuen Auto den geringsten Kratzer zuzufügen, konnte er Teamchef Eddy Schlager beweisen, dass sich dieser bei der Fahrerwahl nicht geirrt hatte.

Mit einem 19. Gesamtrang in der Europameisterschaft und einem 7. Platz in der Österreichischen Rallyemeisterschaft konnte das junge Talent mehr als zufrieden neuerlich aufzeigen, dass er sich an dieses neue Fahrzeug rasch gewöhnt hatte.

Somit ist Michael Kogler seinem Rallye-Ziel 2008 unter den besten 5 in der Jahresendwertung zu kommen, einen wesendlichen Schritt näher gekommen.
Für Volkswagen Motorsport Austria wird Michael Kogler in diesem Jahr mehrmals auf der Rundstrecke zu sehen sein. Geplant sind einige Langsteckenrennen auf einem neu entwickelten Rennwagen.

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Michael Kogler ab 2008 auf neuem Arbeitsgerät.

Das große Motorsporttalent des 20 jährigen Melker Michael KOGLER wurde zwar im abgelaufenen Rennjahr unter seinem Wert geschlagen (durch technische Probleme), blieb aber weit über die Landesgrenzen hinaus nicht unbemerkt.

team_01So konnte der junge Elektriker aus dem Hause KLENK & MEDER bereits während der Waldviertel Rallye einen sensationellen Vertrag unterzeichnen.
Der gebürtige St. Pölten Eddy Schlager, welcher 1995 nach Tschechien ausgewandert ist und dort eine florierende Großfirma (Vertrieb von Arbeitsbühnen) betreibt, war selbst in den Jahren 1983 bis 1988 erfolgreicher Rallyefahrer auf einem VW Golf.
So verfolgte der Austro-Tscheche seit nunmehr 2 Jahren den Werdegang des jungen VW Rallyepiloten und nachdem er den sensationellen Rallyeerfolg Kogler´s bei der Leiben Rallye auf dem kurzfristig angemieteten Allradfahrzeug selbst miterlebt hatte, fiel es ihm nicht schwer Michael KOGLER unter die Arme zu greifen.
SCHLAGER betreibt seit 2005 ein eigenes Mitsubishi Rennteam in Tschechien und verpflichtet daher den jungen Melker 2008 für sein Team.
Geplant ist die komplette öst. Rallyemeisterschaft auf einem neuen Mitsubishi Lancer EVO IX, mit dem Ziel, im ersten Jahr unter die besten 5 der Gesamtwertung zu gelangen um dann 2009 zum Erlang des Meistertitels zu streben. Auf dem Sebring-Dark Dog Mitsubishi möchte man auch an einigen ausgesuchten Rallye-Europameisterschaftsläufen teilnehmen und Kogler startet daher bereits am 4. Jänner bei der Jänner Rallye im Raum Freistadt.
Diese Rallye zählt zur Rallyeeuropameisterschaft und hat daher die unglaubliche Sonderprüfungskilometerlänge von 288 Kilometer, ( zu hoffen auf Eis und Schnee) .

Vater Gottfried KOGLER bleibt 2008 weiter Motorsportlicher Leiter des  VW Rallyeteam und legt zur Gänze die Geschicke des Juniors in die Hände von „Leihvater“ Eddy Schlager.

Michael KOGLER bleibt aber teilweise dem Hause VW erhalten, da er bereits im Februar 2008 in Bahrein (Arabische Emirate) gemeinsam mit Ex-Teamkollege DANZINGER und RABL auf seinem Arbeitsgerät von 2007, dem Golf Diesel Kit-Car , am 24 Stunden Rennen teilnimmt, um den Vorjahressieg in der Klasse zu wiederholen. Weiters besteht die Möglichkeit im Werksteam von Volkswagen Motorsport einige Langstreckenrennen zu fahren.
2008 sollte ein entscheidendes Jahr in seiner noch sehr jungen Motorsportkarriere sein, um sein großes Ziel, die Teilnahme an einigen Rallyeweltmeisterschaftsläufen für ein Werksteam, zu verwirklichen.

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Waldviertel Rallye 2007, Michael Kogler bei der Waldviertel Rallye nicht vom Glück gesegnet.

Für den 20-jährigen Michael Kogler ging die Rallyesaison zu Ende wie sie begonnen hatte – von Siegen und Ausfällen geprägt.

Die Witterungsverhältnisse waren chaotisch. Schneestürme, Matsch und viel Schlamm prägten die Waldviertel Rallye. Für den noch eher unerfahrenen Rallyepiloten eine Herausforderung. So ging der Melker mit einem Gr. N Dieselgolf V an den Start, um zu testen ob man 2008 damit konkurrenzfähig ist (die Dieselkitcars sind 2008 nicht mehr punkteberechtigt).
Diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert. Kogler führte ab der 3. Sonderprüfung die Dieselklasse an und zeigte der starken Konkurrenz, dass auch mit diesem Golf V 2008 um den Titel gekämpft werden kann.

Fallweise lag Kogler bei einigen Sonderprüfungen sogar vor seinem Teamkollegen Hannes Danzinger im gasbetriebenen Golf Kitcar. Michael kam im Verlauf der Rallye immer besser mit dem Gr. N Diesel zurecht. Doch auf Sonderprüfung 8 kam das überraschende Aus. In einer engen Rechtskurve sprang die Antriebswelle aus dem Differential und somit war kein Weiterkommen mehr möglich. Etwas deprimiert verließen Kogler und sein Co Roland Rieben die Waldviertel Rallye, hatte er doch in diesem Jahr nicht unbedingt das technische Glück des Tüchtigen, um immer eine Zielankunft für sich zu verbuchen.

Aber der 20-jährige blickt trotzdem äußerst optimistisch in die Zukunft, konnte er doch während der Waldviertel Rallye einen Fahrervertrag für 2008 unterschreiben. Dieser verspricht zwar das Ende seiner Dieselkarriere, aber dafür einen Fahrersitz in einem Topwagen der obersten Klasse.

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