Archiv der Kategorie: Rallye

Klassensieg bei der Mühlstein Rallye Perg

MIG-Austria Pilot feiert Klassensieg und Rang 3 in der Austrian Rallye Challenge (ARC)
 
Mit dem Pilotprojekt: Alternativ Treibstoff in der Rallyegeschichte, macht der junge St. Pöltner Rallyepilot Michael Kogler mit Copilotin Gaby Ölsinger, ja bereits seit Jahresbeginn auf sich aufmerksam.
Mit dem synthetic Treibstoff HVO 100 , bis 90 Prozent CO 2 frei, wird sein Rallyefahrzeug ein VW Scirocco TDI betrieben und sorgt für internationales Interesse. 
 
So ging er dieses Wochenende bei der internationalen Mühlsteinrallye im Raum Perg , Oberösterreich , an den Start.
Im 80 Teilnehmer umfassenden Starterfeld , konnte sich Kogler von Anfang an, im vorderen Drittel – bei dieser sehr schnellen Streckenführung behaupten.
 
Ohne das geringste technische Problem , wurden alle 7 Sonderprüfungen auf einer Strecke von 300 Streckenkilometer, bei traumhaften heißen Wetterbedingungen und einer großen Zuseherkulisse,  absolviert.
 
 Ein Klassensieg , ein dritter Platz in der Austrian Rallye Challenge (ARC) Wertung und der 27 Gesamtrang mit dem doch eher unterlegenen “ Fronttriebler“, war der sehenswerte Lohn für das umweltfreundliche Rallyeprojekt. 
 
 
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Kogler-Ölsinger  unter Top Ten !!

Gottfried Kogler mit Copilotin Gabi Ölsinger auf dem „Hundeknochen“-Escort mitten unter den modernen Rennboliden. 
 
Da in Österreich derzeit leider bereits 2 Rallyes hintereinander abgesagt wurden, suchten auch 13 Rallyeteams aus Österreich international ihr Glück bei der Rallye Kumrovec im Grenzgebiet Kroatien- Slowenien. Darunter auch der MIG Austria Pilot aus Pyhra bei St. Pölten. Ihm war zwar klar das er mit dem 50 Jahre alten Ford Escort RS 2000 keine Gesamtsiegchancen hatte, aber im guten Mittelfeld von 71 Gestarteten , war das gesteckte Ziel.  Doch die sehr schwierigen Wetterverhältnisse, abwechselnd  Regen und dann wieder Hitze , machten es möglich, dass der Escort förmlich über die langen , sehr selektiven und total verschmutzten Sonderprüfungen flog. 
 
Freitag Abend nach 2 Sonderprüfungen, war man bereits im Mittelfeld der Gesamtwertung zu finden, bei Starkregen mit dem „Hecktriebler“ keine leichte Aufgabe. Samstag folgten dann 7 weitere lange Sonderprüfungen, welche total mit Schmutz in jeder Kurve übersät waren. Daher gab es zahlreiche Ausfälle durch Unfälle. 
 
Zusätzlich hatte Gottfried Kogler mit einigen gesundheitlichen Problemen während dieser Rallye zu kämpfen, aber aufgeben war für ihm kein Thema. Das dann schließlich ein Sieg bei den Historischen herausgefahren wurde, verwunderte das MIG Team weniger , eher der doch überraschende 10 Gesamtrang bei der Zentraleuropameisterschaftswertung , ( und bester Österreicher) , mitten unter fast nur modernen Allradlern. 
 
Gottfried Kogler: “ Ich mache nun schon über 40 Jahre Motorsport, dies war aber eine meiner schwierigsten Rallyes, ich machte viele Höhen und Tiefen bei diesen Lauf durch. Ich denke, es ist Zeit, daß ich meine Motorsportkarriere beende und mich ganz meinem Sohn Michael widme, welcher ja auch sehr erfolgreich im Motorsport ist, aber über das Ergebnis bin ich total überglücklich.“
 
 
Foto Privat
 
Gottfried Kogler
Motorsport-Interessengemeinschaft-Austria 
Tel.: + 43 664 28 21 630
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Der Stein des Anstoßes

MIG-Austria Historic Team erreichte nicht das Ziel der W4 Schotterrallye !

Gottfried Kogler mit Copiloten Andre Kachel auf ihren schnellen Ford Escort RS 2000 bei den „Historischen“ und  Joe Rittner mit Doris Rittner auf ihrem unweltfreundlichen VW Scirocco ( Synthetik-Treibstoff ) gingen mit großen Erwartungen in die letzte Rallye dieser Rennsaison , der W 4- Rallye im Bezirk Horn, Waidhofen und Krems. 
 
Doch schon beim Besichtigen wurden den beiden Mannschaften klar, extrem Materialraubend. Neben den klassischen legenderen Sonderprüfungen mit schnellen Schotterprüfungen, (Raum St.Leonhard und Kleinburgstall ),  gab es eine Wertungsprüfung im Raum Schiltern, diese glich eher einem Autocross-Trialpiste und hatte nichts mit einer Schotterprüfung zu tun. 
 
Bei strahlendem Wetter und tausenden Zusehern unter strengen Coronakontrollen, wurde die Rallye Samstag früh gestartet. 
Kogler-Kachel gingen es eher vorsichtig an, war doch die Historische Klasse stark besetzt (immerhin alleine 5 Ford Escort RS 2000 am Start ) und das Ziel lautete : ankommen und Punkte sammeln. Nach Sonderprüfung 3 zeigte sich diese Marschrichtung als vielversprechend, waren doch bereits 3 Teams durch Unfall oder technischem Gebrechen ausgefallen und man lag bereits über 2 Minuten in Führung.
 
Doch Sonderprüfung 4 (eben diese brutale Crossstrecke rund um Schiltern ) hielt der Escort Baujahr 1972 nicht Stand.  Ein eingewachsener Felsen auf der Ideallinie zerbrach die rechte Felge , sodaß sich Bruchstücke  sogar in die Bremsanlage verkeilten und man rechts in der Böschung landete.  Mit Hilfe einiger Zuseher konnten zwar die Felgenteile aus dem Radkasten entfernt werden,aber nach dem Reifenwechsel konnte man  zwar die Fahrt fortsetzten,  aber die Zeitüberschreitung bedeutete den Abbruch. 
 
Der St. Pöltner „Taxler“ Joe Rittner hingegen fuhr solide gute Sonderprüfungszeiten und lag nach Sonderprüfung 7, auf den hervorragenden 27. Gesamtrang. Doch vor dem Start zur letzten Prüfung brach die rechte Antriebswelle und das bedeutete leider das Aus.
 
 
Pressedienst MIG Austria
Fotos privat 
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Erste ORM Punkte bei der Jänner Rallye

MIG-Austria konnte bei der Jänner Rallye punkten !
 
Michael Kogler möchte 2020 wieder eine volle Rallyesaison bestreiten. Das Ziel ist eindeutig: Rallye-Staatsmeister in der 2 WD Meisterschaft. 
 
 
Da aber sein reinrassiges Renngefährt, der UNIOR-Citroen DS 3 noch nicht geliefert wurde (da noch nicht fertig gestellt), borgte er sich einfach das Rallye-Urgestein, den Diesel Scirocco von Joe RITTNER für die Jänner Rallye aus. (Man wollte ja nicht gleich die erste Rallye als Streichresultat in Anspruch nehmen) .
Daher sagte man sich, lieber mit einem unterlegenen Auto an den Start gehen und ein wenig Punkte sammeln, als gar nicht. 
Der Plan lautete, mit wenig Aufwand, kleinem Budget , mit einem pflegeleichten Diesel ( niedriger Verbrauch, ca. 8 Liter auf 100 Rennkilometer ) das Ziel in Freistadt zu erreichen. 
Am ersten Rallyetag, Samstag, waren die Straßenverhältnisse eher trocken, daher nahm man die Serien-Winterreifen vom Servicefahrzeug herunter und steckte es auf den „Rallyeboliden“, der Erfolg: bereits 2. Gesamtrang in der 2 WD Klasse, in dem starken Teilnehmer Feld. (aber immerhin bereits vor allen modernen Rennboliden wie Peugeot und Ford R 2, bzw. dem Deutschen Armin Holz auf Citroen DS 3 ) . Zum Staunen der tausenden  Zuseher konnte der 1300 kg schwere „Dieselbrummer“ vorne mithalten und war auch in der Gesamtwertung im tollen Mittelfeld angesiedelt. 
Samstag Nacht kam dann der erwartete Schneefall und blankes Eis auf allen Sonderprüfungen. Nun packte man im Hause Kogler die aus dem Jahre 2011 (damals startete Kogler ebenfalls auf einem VW Diesel Scirocco ) stammenden Serienwinterreifen mit Spikes aus. Uralt also und steinhart, machte man sich wenig Hoffnung gegen die Konkurrenz mit alle neuwertigen Rennreifen für Eis und Schnee , bestehen zu können.  Doch bereits auf der ersten Sonderprüfung, Sonntag, stand plötzlich fest, es ist eine Wunderwaffe, der alte Reifen. 2 Bestzeiten waren die Folge, Michael Kogler :“ Ich machte mir am Start der Sonderprüfung noch wenig Hoffnung und mir kam es eher vor, als würde ich Spazierenfahren und gab mein Bestes. Plötzlich im Ziel waren alle aus dem Häuschen, weil ich den Anderen fast eine Minute abgenommen hatte.“
Also führte man bis Sonderprüfung 12 die Spitze in der 2 WD (Nicht Allradklasse ) an. Jedoch übertrieb es Michael auf Sonderprüfung 13 und flog von der Strecke, fazit : Reifenschaden und 13 Minuten verloren bis man wieder aus dem „Acker“ herausgekommen war. 
 
Auf der letzten Sonderprüfung konnte schließlich Kogler noch wertvolle Punkte , als Zweiter dieser Prüfung  , einsammeln.  Mit Gesamtrang 7 und wertvollen Staatsmeisterschaftspunkten war man mit dem Billigausflug auf Straßenreifen, mehr als zufrieden. 
 
Fotos privat, honorarfre zu verwenden
 
MIG Austria 
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Mit Vollgas ins Jahr 2020 !

Motorsportclub   MIG   Austria  startet mit Vollgas ins Jahr 2020 !
 
 
Die Motorsportinteressen Gemeinschaft Austria hat sich für 2020 die Ziele sehr hoch gesteckt:   
 
Michael Kogler  wird an der  gesamte österreichische Rallyemeisterschaft teilnehmen und möchte nicht nur dabei sein, sondern Vorne mitmischen, daher nimmt er bereits in 3 Tagen am ersten Meisterschaftslauf, der Jänner Rallye im Raum Freistadt , teil. 
Da sein künftiger Rennbolide noch nicht fertig ist und erst in 8 Wochen geliefert wird, pilotiert er den VW Scirocco von Clubkollegen Joe Rittner. 
Das „Gebetbuch“ wird ihm Theresa Krautsieder am Copilotensitz „vorlesen“. 
 
Joe RITTNER „der schnelle TAXLER“ aus St. Pölten wird wiederum einige Meisterschaftsläufe in weiterer Folge mit diesen Scirocco in der Saison 2020 bestreiten.
 
Die beiden „HUNDEKNOCHEN“ , die Ford Escorts RS 2000 , werden dann ab der Rebenlandrallye im Einsatz sein.
  Gottfried Kogler mit Copilotin Sophie CORNU werden ein Auge auf die historische Rallyemeisterschaft 2020 werfen und dabei sollte der Spaß im Vordergrund stehen um die Zuseher eher „Quer “ zu begeistern. 
  Peter Schöller , welcher den 2. Escort bewegen wird, startet ebenfalls in der historischen Rallyemeisterschaft. 
 
Das gesamte Rallyeteam möchte, falls es Zeit und Geld erlaubt, zusätzlich an einigen internationale Rallyes , rund um Österreich , an den Start gehen.  
 
Pressedienst MIG Austria
 
 
Foto / privat honorarfreie Verwendung
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Historic Rallye Scorze-Venedig: KOGLER-CORNU 2. Platz in der Gesamtwertung.

MIG AUSTRIA Rallyepiloten KOGLER  und SCHÖLLER bei der HISTORIC Rally in Italien am Start und erfolgreich. 
 
Die beiden Aushängeschilder des MIG Austria Rallyeteams (Motorsport-Interessen-Gemeinschaft), Gottfried Kogler und Peter Schöller, gingen mit sehr viel Wut im Bauch im Raum Venedig , beim Historischen Rallyelauf Scorze, mit ihren beiden Ford Escort (Bj. 1972 ) , an den Start.
Hatte man ihnen doch 3 Wochen zuvor, bei der Carnia Rallye ebenfalls in Italien, 48 Stunden vor dem Start mitgeteilt, daß der Veranstalter der Serie nicht berücksichtigt hatte, daß historische Rennautos dort nicht zugelassen werden. So blieb man nicht nur auf den Stornokosten des Teams sitzen, sondern es wurden auch noch unverständliche Punkte für historische Teilnehmer vergeben, obwohl es dort gar keine historische Rennklasse gab. 
 
Gottfried KOGLER mit seiner französischen Copilotin Sophie CORNU, ließen ab der 1. Sonderprüfung „nichts anbrennen“ ! So stellte man mit der 2. Gesamtzeit sofort klar, daß mit dem ältersten Rallyefahrzeug im Bewerb ( Ford Escort Baujahr 1972, 185 PS bei 920 kg) ein starker Gegner gegen die übermächtige italienische Armada angetreten ist. 
Und so fiel auch nach 9 Sonderprüfungen das Endergebnis aus.  Bei brütender Hitze, 32 Grad im Schatten und 60 gemessenen Grad im Fahrzeuginneren, konnten Kogler und Cornu schließlich auf das Siegerpodest steigen.  Der 2. Gesamtrang bei der Historic Rallye Scorze war Grund genug, daß im Team ordentlich gefeiert wurde und man somit auch wieder die Führung im Cup übernehmen konnte. 
Das zweite österreichische  Rallyeteam , Peter Schöller mit Copilotin Gabriele Ölsinger waren leider nicht so glücklich darüber, da sie in aussichtsreicher Position von der Strecke rutschten und leider das Ziel nicht erreichten. 
 
Der nächste Lauf findet bereits Ende September , bei der NÖ-Rallye im Raum Pöggstall  statt, wo wiederum beide Teams an den Start gehen.
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