ARBÖ Rallye „Ein Rallyewochenende zum vergessen“

Die Admont Rallye bleibt weiterhin ein schwarzes Loch in der jungen Motorsportkarriere des Michael Kogler. (2006 und 2007 technischer Ausfall) .

Bereits bei der technischen Abnahme am verregneten Freitagmorgen in Admont kam der erste Schock: Man teilte dem 21 jährigen Sebringpiloten mit, dass die österreichische Motorsporthoheit keinen Start von WRC Rallyefahrzeuge bei der in einer Woche stattfindenden Herbstrallye in Melk zulassen werde. Der Veranstalter dieser Rallye hatte zwei Word Rallye Cars, (den deutschen Mike Stölzl und Michael Kogler) in der Nennung aufgenommen und hatten sich über diese Fahrzeugnennung noch riesig gefreut. Zahlreiche Rallyefans fieberten dieser Rallye schon gespannt entgegen, gibt es doch diese Rennfahrzeuge nur in der Rallyeweltmeisterschaft und in allen angrenzenden Ländern rund um Österreich zu bestaunen. Hatte sich Michael Kogler total über diese Möglichkeit gefreut, durch einen Zusatzsponsor abgesichert, endlich einen derartigen Kindheitstraum zu erfüllen.

mitsu_04Mit dieser Nachricht im Kopf, fand er sich bei dieser Rallye in keiner Weise zurecht. Er fuhr zwar von Anfang an im Vorderfeld mit, aber Michael fand einfach keinen Rhythmus. Beim legendären Rundkurs in Tregelwang ließ man dann auch noch einen langsameren Teilnehmer unmittelbar vor ihm in seine laufende Runde hineinstarten, so dass er dadurch auch noch wertvolle Zeit verlor, kam dann auch noch ein kapitaler Reifenschaden bei einer folgenden Sonderprüfung dazu.
Ein 16. Gesamtrang und ein 10. Platz in der Österreichwertung war die magere Ausbeute dieser schwierigen Rallye.

Für die Herbstrallye nächstes Wochenende sucht Michael noch ein geeignetes Rallyefahrzeug, was so kurzfristig ein schwieriges Unterfangen sein wird. Es muss ja auch noch die Stornierung des WRC Fahrzeuges erledigt werden.

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