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WM Lauf Deutschland

 

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Deutschland-Rallye 2014  – Mission erfüllt

Das Ziel war das Ziel – und dieses haben Michael Kogler und Jürgen Heigl bei einer extrem schwierigen Deutschland-Rallye 2014 auch erreicht. 85 Teilnehmer waren am Start, das Peugeot 208 R2-Duo belegte Gesamtrang 45 und Platz 15 in der Klasse RC4. Peugeot Slowakei zeigte sich sehr zufrieden, weitere Einsätze sind möglich.

Vor der malerischen Porta Nigra, dem Wahrzeichen der Stadt Trier, fand traditionell die Zieldurchfahrt der Deutschland-Rallye statt – von den 85 Teilnehmern des WM-Feldes haben es 64 bis zur Porta Nigra geschafft, darunter auch Michael Kogler und sein Stammcopilot Jürgen Heigl im Peugeot 208 R2. Das niederösterreichische Prefa Racing Team Austria-Duo landete auf dem 45. Gesamtrang, in der mit 24 Startern gut besetzten Klasse RC4 belegte man damit Platz 15.

„Eine der schwierigsten Asphalt-Rallyes“

Dass es sich um eine schwierige Ausgabe der Deutschland-Rallye handelte, zeigen die Ausfälle von Weltmeister Sebastien Ogier, Jari-Matti Latvala, Kris Meeke und vielen mehr. Michael Kogler nickt: „Dermaßen wechselhafte Konditionen habe ich so noch nie erlebt – allein auf der Sonderprüfung Panzerplatte gab es ständige Asphaltwechsel, dazu kam noch das zum Teil extrem verrückte Wetter. Ich würde die Deutschland-Rallye als eine der schwierigsten Asphalt-Rallyes in Europa bezeichnen. Dass wir unser Ziel, das Ziel erreicht haben, freut mich natürlich sehr – das ist eine tolle Wiedergutmachung für 2013, als wir hier schon auf der zweiten Prüfung mit einem Motorschaden aufgeben mussten.“

Der von Peugeot Slowakei zur Verfügung gestellte und vom tschechischen Aspekta-Team eingesetzte Peugeot 208 R2 funktionierte die gesamte Rallye über reibungslos. Michael Kogler streut der „tschechoslowakischen Kooperation“ Rosen: „Ein großes Lob ergeht an dieses Team, das ich zuvor ja noch nicht kannte. Das Zusammenspiel war einfach perfekt, was bei einer neuen Kooperation nicht selbstverständlich ist. Ich selbst konnte so unbesorgt und problemlos einen konstanten Speed fahren.“

„Michael fuhr konstant und fehlerlos“

Prefa Racing Team Austria-Teamchef Gottfried Kogler zieht eine positive Bilanz: “Michael ist bei schwierigen Bedingungen extreme konstant gefahren, das Auto hat nicht den kleinsten Kratzer abbekommen. Dass er sich am Freitag beim Cutten einen Reifenschaden einhandelte, war der einzige Fehler – und den finde ich nicht so schlimm, er selbst war ja ziemlich verärgert und hat sich die Schuld dafür gegeben, doch so etwas kann einfach passieren, wir haben es ja auch an der WRC-Spitze erlebt. Auf den folgenden Tagen fuhr Michael jedenfalls völlig fehlerlos – und nachdem er in Kärnten nicht wirklich zum Fahren kam, war das eigentlich seine erste Rallye in diesem Jahr. Sehr zufrieden bin ich auch mit den Zeiten, die Michael mit dem Peugeot 208 R2 fahren konnte, dieses für ihn neue Auto hat mit Sicherheit viel Potential.“

Am letzten Tag gelang Kogler auf der rund 20 Kilometer langen SP „Grafschaft“ mit der fünftschnellsten Zeit der Klasse RC4 nach einigen Top 10-Zeiten sein bestes SP-Ergebnis bei dieser Rallye. Gottfried Kogler erzählt: „Ich erhielt immer wieder Anrufe von Freunden, die das Live Timing verfolgt haben – und auch Teamchef Jiri Pertlicek war sehr zufrieden mit der konstanten und fehlerfreien Leistung, die Michael und Jürgen hier geboten haben. Sogar von Peugeot Sport kam jemand zu uns, da wir der bestplatzierte Peugeot waren.“

„Nicht der letzte Einsatz mit dem Peugeot“

Teamchef Jiri Pertlicek hat auch Interesse an weiteren gemeinsamen Einsätzen gezeigt – Gottfried Kogler hält sich vorerst noch bedeckt, sagt aber: „Ich denke, dass es sicher nicht der letzte Einsatz mit dem Peugeot 208 R2 war.“

Während Kogler senior bereits wieder in Richtung Heimat unterwegs ist, verbringen Michael, sein Copilot Jürgen Heigl und das Team noch den Abend in Trier: „Wir werden ganz gemütlich ein gemeinsames Abendessen abhalten. Ich denke, das haben wir uns jetzt auch verdient.“

 

 

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Der ganz normale Kogler-Wahnsinn

Maribor-Rallye

Der ganz normale Kogler-Wahnsinn

Was macht man, wenn auf dem Weg in den Servicepark das Getriebe im Retourgang stecken bleibt? Richtig – man fährt „verkehrt rum“ durch die Stadt von Maribor…

Weil sein Sohn Michael noch an einer Mittelohrentzündung laboriert, hat Gottfried Kogler, seines Zeichens Teamchef des Prefa Racing Teams Austria, kurzerhand beschlossen, die Maribor-Rallye selbst zu bestreiten. Als Copilotin fungierte Anita Hirmke, im bürgerlichen Beruf Rauchfangkehrerin.

(Gottfried Kogler fuhr zuletzt 2005 Rallye und wurde Vizemeister hinter Mundl Baumschlager).

Am VW Scirocco TDI stellten sich zuletzt, beim Einsatz in Kärnten, Getriebeprobleme ein – bei einer Testfahrt lief das Schaltwerk jedoch problemlos. Doch kaum fuhr die Crew auf die erste Sonderprüfung, einen Stadtkurs durch Maribor, gab es erneut Probleme. Gottfried Kogler erzählt: “Das Getriebe ist im dritten Gang steckengeblieben – ich habe trotzdem alles probiert.“ Mit Erfolg: Trotz des Handicaps fuhr Kogler die zwölftschnellste Zeit, als drittbester von acht Österreichern.

Was jetzt kam, ist geradezu typisch für den unbändigen Willen des Gottfried Kogler, für den das Wort „aufgeben“ einfach nicht zu existieren scheint.

Kogler erzählt: “Beim Stopp fuhr ich etwas zu weit – da habe ich probiert, ob der Retourgang reingeht. Das hat auch geklappt – nur blieb das Getriebe jetzt im Retourgang stecken.“

Jetzt stellte sich die Frage: Wie kommt man so in das rund acht Kilometer entfernte Service? Die Antwort ist relativ einfach: Im Retourgang, selbstverständlich. Die Menschen im Stadtverkehr von Maribor kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn Kogler fuhr tatsächlich im Retourgang durch Maribor. Kogler erzählt: “Meine Familie und ich haben uns heute die Onboard-Aufnahmen angesehen und Michael meinte, er würde keinen kennen, der verrückter ist als ich. Aber es war schon immer so: Aufgeben gibt es bei mir einfach nicht!“ Und so hat man es tatsächlich, gerade noch rechtzeitig in die Servicezone geschafft. Mit der maximalen Ausschlusstoleranz von 15 Minuten , somit 2 Minuten 30 Sek. Strafzeit konnte Kogler die Rallye am Samstag fortsetzen.

Über Nacht freilich wurde im Hotelzimmer mit dem Team darüber nachgedacht, wo der „Hund im Getriebe“ gelagert sein könnte. Kogler berichtet: “Wir sind draufgekommen, dass es am Schaltgestänge lag. Am Samstagvormittag fuhr ich vorsichtig, wie eine alte Oma- aber da das Getriebe nun standhielt, konnte ich am Nachmittag nochmal kräftig Gas geben.“

Mit einigen Spitzenzeiten konnte sich Kogler tatsächlich noch auf Gesamtrang 13 vorarbeiten, was in der Wertung der Austrian Rallye Challenge Platz vier ergab. Gottfried Kogler hat also nichts verlernt – wird man ihn jetzt öfter im Rallyeauto sehen? Kogler lacht vielsagend: Das kann durchaus sein…“

 

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Bergrennen St. Anton

Bei strahlendem Wetter und vor tausenden Zusehern konnte Michael Kogler in seiner Heimat aufzeigen:

Beim Bergrennen St. Anton im Bezirk Scheibbs, startete er zwar mit dem etwas unterlegenen Langstreckenauto, den Seat Leon Supercopa, konnte aber durch seine große Erfahrung als internationaler Rallyepilot einiges wettmachen.  Unter dem 120 Starter umfassenden Feld, gelang im schließlich nach 3 Wertungsläufen der tolle 21. Gesamtrang und das bedeutete den 4. Platz in der ÖM Klasse.

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Drei Stufen zum Glück

Die Kogler-Trilogie 2014

Die Sinne schärfen in der „grünen Hölle“ des Bergrennsports. Die alte Rallye-Liebe erwecken bei der Jacques Lemans-Rallye in Kärnten. Und schließlich die offene Rechnung begleichen mit der deutschen WM-Rallye. Michael und Gottfried Kogler haben einen ehrgeizigen Dreistufenplan entwickelt, quasi eine „Trilogie des Erfolgs“.

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Kogler –Racing Team powerd by allcarTuning

Auch 2014 werden wieder gemeinsame Wege bestritten und neue Herausforderungen für alle stehen bereit. Das Augenmerk und die größte Aufgabe von allcarTuning besteht darin für die beiden Rennpoliden die richtigen Settings für den jeweiligen Aufgabenbereich zu entwickeln.

Der Seat Leon Supercopa war schon im Winter für die ersten Testläufe im Haus von allcarTuning und wurde für Dubai mit einem Chiptuning für die Rundstrecke versehen.

Im Frühjahr wurde der Seat Leon Super Copa nun noch mal eine Woche auf Herz und Nieren getestet und ein eigenes Bergsetting erstellt welches es Michael Kogler ermöglicht, selbst in einer Gruppe von reinen Bergpoliden die weitaus leichter in der Bauweise sind, absolut Konkurrenzfähig zu sein. 370PS und 515NM ist ein respektables Ergebnis.

Als 2. Auto aus dem Racing Team wurde der VW Scirocco von Joe Rittner mit einem Tuning versehen und am Maha – LPS 3000 Leistungsprüfstand von 140 PS und 320NM auf 225PS und 453NM getuned.

Wichtig ist für die Firma allcarTuning natürlich auch bei den Rennpoliden das nicht nur die Parameter nach oben gedreht werden um die Höchstleistung zu erzielen, nein das wichtigste Augenmerk liegt hier natürlich wie bei all unseren Produkten auf Haltbarkeit und Langlebigkeit.

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Prefa Racing Team beim Bergeuropameisterschaftslauf auf Erfolgskurs !

Das Motorsport-Allroundteam aus St. Pölten fährt 2014 nicht nur in der 24h- Langstreckenserie und auf internationalen “ Rallyepfaden “ , sondern wagt sich auch auf einige ausgesuchte internationale Bergrennen.

Rechberg2So startete Michael Kogler aus Melk,  mit dem Langstreckenboliden Seat Leon Supercopa (zuletzt in Mugello, Italien erfolgeich)  und Teamkollege Joe Rittner (St. Pölten )  am Rallyefahrzeug VW Scirocco TDI beim Berg-EM-Lauf am Rechberg (Stmk).

SONY DSCUnter dem mit  253 Starter sehr stark besetzten Rennen mit lauter erfahrenen  Bergspezialisten mit Topautos keine leichte Aufgabe.

Beim Training am Samstag wurde teilweise bei starkem Regen gefahren, da hatte man gegen die vielen Allradfahrzeuge sehr wenig Chancen, beim Rennen am Sonntag war man über das anhaltende trockene Wetter mit den frontgetriebenen Teamfahrzeugen da schon eher glücklicher.

Michael Kogler mußte mit dem schweren Rundstreckenfahrzeug ( 1200 kg) gegen 21 Bergspezialfahrzeuge (besonders leichte Bauweise) in seiner Klasse antreten und konnte durch seine äußerst beherzte Fahrweise doch noch den 7. Platz in der Spezial-Tourenwagenklasse einfahren, (71. Gesamtrang).

Joe Rittner hatte es gleichermaßen schwer,  mit dem  Dieselfahrzeug gegen eine Unmenge von Allradfahrzeugen, trotzdem ebenfalls Platz 7 in seiner Klasse.

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