Archiv der Kategorie: Bergrennen

Michael Kogler auch beim Internationalen Bergrennen in St. Anton erfolgreich.

Michael Kogler auch beim Internationalen Bergrennen in St. Anton erfolgreich.

Bei der Bosch Rallye in Pingau vor einer Woche sah der VW Scirocco durch technisches k.o. nicht das Ziel, daher wurde vergangenes Wochenende in St. Anton/Jeßnitz der Bergmeisterschaftslauf als Funktionstest herangezogen.
Dort lieferte der 23 jährige Michael Kogler ein Glanzleistung ab.
Da es keine eigene Dieselwertung für seinen „TDI“ am Berg gibt, reihte man ihn bei den ganz „Großen“ ein: Tourenwagen Gr. A über 2000 ccm Hubraum. Der Slowake Igor Drotar auf einem Skoda Fabia WRC und der Ungar Hernardi Laslo auf Mitsubishi Lancer VIII waren unter anderem seine übermächtigen Gegner.
Doch der Melker Rallyepilot konnte sein Motorsport-Talent neuerlich unter Beweis stellen, er konnte mit dem um mindestens 100 PS unterlegenen VW Scirocco TDI auf der sehr selektiven Strecke die Konkurrenz in Schach halten. Nach 3 Rennläufen musste er sich schließlich nur dem World Rallye Car Piloten aus der Slowakei geschlagen geben.

1. Igor Drotar SK Skoda Fabia WRC
2. Michael Kogler A VW Scirocco TDI
3. A. Stremelweger A Audi S 2
4. Laslo Hernardi HU Mitsubishi Lancer
5. T. Frisch A Subaru Impreza

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VW Hofbauer auf Rennurlaub

Das Kapellner VW Rennteam konnte sich mit der langen österreichische Rallyepause nicht ganz abfinden und suchte nach einigen ausländischen Motorsportmöglichkeiten.

kogler-bistricaSo startete das Team mit Fahrer Michael Kogler – VW Rallyescirocco und Rennneuling Julian Hofbauer auf einem VW Golf V TDI. in Ilirska Bistrica , (Slowenien) beim Bergeuropameisterschaftslauf.
Für den 19 jährigen Sohn des Autohausbesitzers Gerhard Hofbauer war es das erste Antreten mit einem Rennfahrzeug und dies gleich vor einer großen Motorsportkulisse. (ca. 12.000 Zuschauer).

Was für den 22 jährigen Melker Michael Kogler schon eine alljährliche Pflichtveranstaltung bedeutete, war für den Motorsportneuling Julian Hofbauer ein Sprung ins kalte Wasser.
Traten immerhin 120 europäische Bergspezialisten an um die 5 Kilometer lange Strecke 5 mal zu erstürmen.  Da es in der Europameisterschaft keine eigene Alternativklasse für Dieselfahrzeuge gibt, wurden sie in der Königsklasse ( Gruppe A, über 2000 ccm) eingereiht. Dies bedeutete gegen bärenstarke Mitsubishi´s und Subaru Allradfahrzeuge, welchen man PS mäßig stark unterlegen war, anzutreten.
Die beiden Niederösterreicher schlugen sich trotzdem sehr tapfer und Kogler lag sogar im guten Mittelfeld.  Da dieser EM Lauf auch zur österreichischen Bergmeisterschaft zählt, gab es in der Endabrechnung Staatsmeisterschaftspunkte für den 2.Platz für Michael Kogler und den 3. Rang für Julian Hofbauer , in der Klassenwertung.

Ein toller Einstieg also für den Sohn der Tuningschmiede aus Kapelln.

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Testeinsatz für Scirocco TDI

„Auf Nummer sicher in Hinblick auf den ersten ÖM-Rallyeeinsatz, der Bosch Super plus mit Start am 1. Mai, war ich mit dem nagelneuen Scirocco bei dieser Bergrallye.

09_03Dieser Einsatz ist als reiner Funktionstest zu sehen“, so Michael Kogler, der in der Steiermark inklusive seines schnellen TDI‘s keine schlechte Figur machte.

 

Zur Erklärung: Die Bergrallye, mit einer Streckenlänge von zwei Kilometer wird, nach zwei Trainingsläufen, drei Mal gefahren wobei die beiden besten Zeiten in die Wertung eingehen.

Der VW-Scirocco TDI ging mit exakt 200 PS an den Start. (Das endgültige Leistungspotential wird bei ca. 230 PS liegen und wurde heute noch nicht ausgeschöpft.) Michael Kogler fuhr, da keine Dieselklasse bei der Bergrallye ausgeschrieben wurde, in einer Gästeklasse. Er zeigte sich mit dem Scirocco (als einziger Diesel-Pilot) inmitten seiner Benzinbrüder von seiner besten Seite. Michael Kogler: „Eigentlich brenne ich schon auf meinen ersten Rallyeeinsatz. Der Funktionstest in Koglhof hat Sinn gemacht.“
Gesamtsieger der Bergrallye 2009 in Koglhof: Hanspeter Laber mit der „700 PS-Abart“ eines Ford Escort WRC, vor Felix Paller in einem ebenso „leistungsschwachen“ Lancia Integrale. Der Streckenrekord aus dem Jahre 2004 mit 42,14 Sekunden wurde auch heuer (43.72) nicht angetastet.

Michael Kogler bewegte seinen VW Scirocco TDI in 50,19 Sek. (persönliche Bestzeit) ins Ziel. Dies war der Sieg in seiner Klasse und wäre auch der Sieg in der 2-Liter Hubraumklasse gewesen. Am 17. Platz des Gesamtklassements bei 84 Startern. Ein gelungener Einstand des Scirocco.

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Michael Kogler hat das Siegen nicht verlernt.

Nachdem die letzten beiden Rallye-Staatsmeisterschaftsläufe nicht gerade optimal verlaufen sind, (2 mal Ausfall durch Unfall) kann der 20 jährige Melker Michael Kogler wieder lachen.

michael_01Um die zweimonatige Rallye- Sommerpause zu überbrücken, startete der VW Pilot im benachbarten Slowenien bei einem Bergeuropameisterschaftslauf.

Dieses Rennen in Bistrica konnte sein Vater Gottfried KOGLER schon mehrmals am Siegerpotest beenden und dieser Event bietet durch eine sehr schnelle und kurvenreiche Streckenführung, ein ausgezeichnetes Trainingslager.

Michael brachte ein neu aufgebautes VW Golf Dieselkitcar aus dem Autohaus HOFBAUER an den Start und hatte nach den beiden Trainingsläufen am Samstag das geschwächte Selbstvertrauen zurückgewonnen und verzeichnete bereits 2 Trainingsbestzeiten. Da keine eigene Dieselwertung im 174 Starter umfassenden Feld ausgeschrieben war, musste man in der Gr. A der Benzinfahrzeuge an den Start gehen.

So konnte er dann am Sonntag beide Rennläufe über 10 Kilometer klar für sich entscheiden und distanzierte nicht nur seine Dieselmitstreiter um fast 20 Sekunden, sondern auch die Benzinbetriebenen Rennfahrzeuge der Klasse bis 3 Liter Hubraum.

Auch die zweite Hälfte der Sommerpause nützt der junge Motorsportler um Erfahrung zu sammeln, so nahm er ein Angebot eines Porsche-Rundstreckenteams sehr herzlich an, um am 18. August bei einem Langstreckenrennen am Nürburgring an den Start gehen zu dürfen.

Dieses Rennen bedeutet weiters einen Test für den eingesetzten Porsche, da man mit diesem Fahrzeug am 24 Stunden Rennen von Dubai und Bahrain 2008 teilnehmen möchte, wo Michael Kogler bereits einen Langstreckensieg 2007 auf einem VW Golf einfahren konnte.

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