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Rallye VW Scirocco Vorstellung verschoben.

Ein SMS um 02.00 Uhr Früh auf Michael Kogler Handy, in der Nacht vor dem Start der Lavanttalrallye, konnte nichts Gutes verheißen: „Du musst mit Kundenauto Golf V starten, Scirocco nicht fertig.“

Das VW Rallye Mechanikerteam hatte die letzten Tage und Nächte durchgearbeitet, nur um die Weltpremiere des neuen Scirocco nicht zu gefährden. Doch kurz vor 02.00 Uhr Nachts war es gewiss: Ein vermutlich defekter Ladedrucksensor ließ das Triebwerk nicht einwandfrei laufen.
09_lavanttalSo beschloss man im VW Rallye Team Austria kurzerhand ein Kundenauto von Walter Kunz, aus der Garage zu holen und dieses brachte die übermüdete Mannschaft direkt zur Startrampe dieser Rallye. (Ohne Fahrzeugabstimmung für den jungen VW Teampiloten). Doch Michael Kogler machte das Beste aus dieser Situation und bewies mit viel Routine, dass er auch mit solchen Vorraussetzungen ganz gut umgehen kann. Lediglich der bärenstarke Fiat von Michael Böhm war nicht zu schlagen.
Ohne das ausgeborgte Auto zu überstrapazieren, konnte er seine Gesamtführung in der öst. Rallyemeisterschaft der Dieselfahrzeuge weiter ausbauen und mit seinem 20. Gesamtrang (bei 99 Gestarteten) konnte man ebenfalls sehr zufrieden sein.
Zwar nicht glücklich über diese verschobene Fahrzeugvorstellung meinte Michael: „So kann ich wenigstens einige Testkilometer mit dem neuen Scirocco bis zur nächsten Rallye herunterspulen. Es wäre ohnehin sehr riskant gewesen, ohne einen einzigen Testkilometer, das Fahrzeug im Wettbewerb zu bewegen.„

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Weltpremiere: VW Rallye Scirocco made in Austria

In der Rallyeschmiede von Gerhard Hofbauer in Kapelln (NÖ), wurde innerhalb 2 Monate, weltweit der erste VW Scirocco für den Rallyesport tauglich gemacht.

09_02Gemeinsam mit Volkswagen Motorsport bauten die beiden Hofbauer VW Techniker, Rainer Strauss und Bernhard Moser dieses neue Rallyegerät auf und der junge VW Pilot Michael Kogler aus Melk, wird bei der Lavanttal Rallye, kommendes Wochenende, die Jungfernfahrt durchführen.
Nachdem der 22 jährige Kogler die Jänner Rallye noch auf einem Golf V in der Dieselklasse gewinnen konnte, möchte er mit diesem neuartigen Rallyeauto 2009 die Rallye Dieselmeisterschaft für sich entscheiden.

Der Mutterkonzern in Deutschland setzt ja dieses Fahrzeug sehr erfolgreich in der Rundstreckenszene ein und nun wird durch das österreichische Rallyeteam auch der Einzug ins Rallyegeschehen durchgeführt.

Michael Kogler mit Copiloten Roland Rieben werden zwar diese Rallye eher als Testeinsatz betrachten, da ja noch keinerlei Erfahrenswerte mit einem Diesel-Scirocco vorliegen.
Sollte dieser Ersteinsatz positiv verlaufen, kann sich Hofbauer Motorsport bereits auf weitere Aufträge für ein derartiges Rennfahrzeug freuen.

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Michael Kogler konnte Auftrag positiv ausführen.

Das VW Rallye Team Austria holte sich den 21 jährigen Michael Kogler ins Team, mit dem Auftrag, für Volkswagen 2009 den Dieselmeister zurückzuerobern.
Dies gelang dem jungen Motorsporttalent gleich beim ersten Rallyemeisterschaftslauf, bei der Jänner Rallye, mit Bravour .

09_jaenner_02Eisige Kälte und Schneeschauer konnte Michael Kogler nicht abhalten, seinen stärksten Konkurrenten Michael Böhm ab der ersten Sonderprüfung voll zu fordern.
(Da das neue Arbeitsgerät, der neue VW Scirocco erst ab der Lavantal -Rallye zur Verfügung steht, musste er vorerst mit dem etwas unterlegenen VW Golf V TDI (185 PS) gegen den starken Fiat Punto von Böhm, vorlieb nehmen).

In der einbrechenden Dunkelheit am Samstagabend, zeigte aber Kogler die stärkeren Nerven und sein Mitstreiter musste nach Unfall aufgeben. Somit war der Weg zum ersten Dieselsieg 2009 frei und nach 18 Sonderprüfungen konnte Michael Kogler mit einem respektablen Vorsprung von fast 6 Minuten, den 2. Platzierten Bernhard Spielbichler abhängen.

Gleichzeitig bedeutete der 22. Gesamtrang bei dieser Schnee und Eisrallye, auch den 2. Platz in der Nichtallradklasse hinter dem Italiener Andrea De Luna (Renault Clio, Gr. A).

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Volkswagen Motorsport holt Michael Kogler zurück ins Team.

Nachdem der Melker Michael Kogler für 2008 einen Vertrag mit dem tschechischen Rennstall Eurostroj unterschrieben hatte und in der Königsklasse mit einem Allradfahrzeug um die Meisterschaft kämpfte, wird er 2009 wieder für VW starten.

09_jaenner_01Das Angebot aus dem VW Team kam nicht überraschend, nachdem der 21 Jährige bei einem Testeinsatz bei der Weizrallye 2008 den Dieselgolf ganz vorne platzierte, war für dem VW Importeur klar, um die Dieselmeisterschaft wieder zurückzugewinnen, musste man Michael Kogler ins Team zurückholen.

Bei der Jännerrallye im Raum Freistadt wird zwar Kogler noch auf dem PS schwächeren Golf V starten, aber bereits zum 2. Meisterschaftslauf im Lavanttal sollte der neue Renner von Volkswagen Motorsport Hannover zur Verfügung stehen.
Ein komplett neuer VW Scirocco, welcher zwar bereits beim 24 Stunden Rennen am Nürburgring für Aufsehen sorgte, wird in Österreich seine Rallyepremiere feiern.

Da die Jännerrallye 2009 schon am 2.Jänner startet, wird Michael Kogler Silvester im Mühlviertel feiern um die Wetterverhältnisse genau zu beobachten und mit dem neuen Arbeitsgerät, den Hofbauer-Golf V TDI, einige Testfahrten vor Ort durchführen zu können. Mit dem Fronttriebler wird er zwar nicht mehr so weit vorne im Gesamtklassement zu finden sein wie 2008, aber oberstes Ziel sollte ja der Sieg in der Dieselwertung 2009 sein, um den Importeur zufrieden zu stellen.

Außerhalb der Meisterschaft wird jedoch Michael Kogler weiterhin auf einem Allradfahrzeug zu sehen sein. Sollten die derzeitigen Sponsorverhandlungen weiterhin positiv verlaufen, wird das junge Motorsporttalent einige internationale Rennen bestreiten.

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Michael Kogler testet schon für Saison 2009

Kaum ist die letzte Rallye der Saison 2008, die Waldviertel Rallye; hinter sich, gibt es keine Verschnaufpause für den 21 jährigen Rallyepiloten aus Melk. Michael Kogler testet bereits für die kommende Saison 2009 in Belgien ein neues Renngerät.

09_01Gemeinsam mit VW Teamkollege Hannes Danzinger aus Böheimkirchen fuhr man diese Woche in Brustem, Belgien, mit dem neuen VW Polo Super 2000. Beide „Jungspunde“ waren begeistert vom Handling des 1200 kg schweren Allradboliden mit dem Kris Rosenberger bereits in dieser Saison sehr erfolgreich in der öst. Rallyeszene unterwegs war.

Michael Kogler kehrt ja nach einjähriger Abwesenheit vom VW Team wieder auf einem Wolfsburger Rallyegerät in die Meisterschaft 2009 zurück.

Michael: „Mir hat es 2008 riesig Spaß gemacht mit dem Mitsubishi Lancer Evo IX vom Rallyeteam Schlager in der Königsklasse des Rallyesport mitzumischen, aber das Angebot vom VW Rallyeteam Austria, für 2009, konnte ich nicht ausschlagen.“
Kogler wird bereits in 5 Wochen bei der Jännerrallye im Raum Freistadt mit einem VW Golf V an den Start gehen, um für VW die Dieselmeisterschaft zu bestreiten. Er hatte ja 2006 die Dieselmeisterschaft für VW gewinnen können und seither blieb dieser Titel dem österreichischen Importeur verwehrt. Daher das gute Angebot um diese Trophäe wieder für VW einzufahren.

Der erste Lauf zur Rallyemeisterschaft wird noch auf dem VW Golf V TDI gefahren. Ab der Lavanttal Rallye Ende März, soll aber ein funkelnagelneuer Scirocco TDI aus dem Hause Volkswagen Motorsport zur Verfügung stehen.

International möchte aber Michael Kogler auf einem Allradfahrzeug einige Rallyes in Europa bestreiten, um auch im Ausland einige Erfahrung sammeln zu können.
An diesem Projekt wird aber im Hause Kogler noch emsig gearbeitet.

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Defektteufel verhinderte Resultatverbesserung.

Michael Kogler wollte sein Saisonziel; unter den besten 5 der Gesamtwertung in der Rallyestaatsmeisterschaft, bei der Waldviertel Rallye unbedingt erreichen. Ein technischer Ausfall verhinderte jedoch das Vorhaben.

Nachdem der Sebring-Mitsubishi das ganze Jahr lief wie „am Schnürchen“, startete der 21 jährige Michael Kogler mit sehr viel Zuversicht am Freitag in Horn auf der sehr schwierigen, durch starke Regenfälle aufgeweichten Piste. Kogler begann eher sehr vorsichtig auf diesen für ihn noch ungewohnten Streckenverhältnissen. Nach 7 Sonderprüfungen lag man trotzdem auf den hervorragenden 11. Gesamtrang von 94 gestarteten Teilnehmern. Bis Samstag Mittag arbeitete sich der Melker Sebring Pilot sogar auf Rang 8 vor und kam immer besser mit dem rutschigen und schlammigen Untergrund zurecht.

In der 13. Sonderprüfung brach jedoch das Getriebe, des sonst so zuverlässigen Mitsubishi Evo IX aus der Tunigschmiede von Eddy Schlager und Kogler rettete sich mit nur noch 3 vorhandenen Gängen, über die Sonderprüfung.  In der anschließenden Servicezone reichte jedoch die zur Verfügung stehende Reparaturzeit von 20 Minuten nicht aus, um das vorhandene Ersatzgetriebe einzubauen. So gab schweren Herzens, das Team Kogler mit Copiloten Roland Rieben auf. Einziger Wehrmutstropfen: Es werden nur die besten 6 Rennen von 7 Läufen zur Meisterschaftswertung herangezogen und da Kogler bei allen vorangegangenen Rennen gepunktet hatte, konnte man diesen Lauf als Streichresultat heranziehen.

Michael Kogler wird auch 2009 wieder auf Rallyepfaden unterwegs sein, wobei wenn alles nach Plan läuft, ein total neu entwickeltes Rennfahrzeug erstmals in Österreich zum Einsatz kommen sollte.

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